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Warum solltest du deine Komfortzone erweitern?

Komfortzone30. August 2016Nico Kraus

In diesem Beitrag lernst du, was die Komfortzone ist und warum es so wichtig ist, dass du deine Komfortzone erweiterst.

Komfortzone erweitern

Komfortzone

Die Komfortzone ist der Bereich in unserem Leben, in dem wir uns wohl fühlen. Alle Dinge die wir regelmäßig tun und die uns vertraut und bekannt sind, gehören zu unserer Komfortzone. Alles was wir besitzen, alles was wir einschätzen können und alle Aufgaben, von denen wir genau wissen, wie wir sie erledigen können, gehören dazu.

Um aber ein erfolgreiches, spannendes und abwechslungsreiches Leben führen zu können, müssen wir unsere Komfortzone ab und zu verlassen.

Ich gehe sogar noch weiter und behaupte: Wenn wir glücklich sein wollen, müssen wir unsere Komfortzone regelmäßig verlassen.

 

Um das zu verdeutlichen stellen wir uns einmal vor, wir würden unsere Komfortzone nie verlassen, d.h. wir gehen allem aus dem Weg, das fremd, neu und unbekannt ist. Was passiert dann?

  1. Da die Welt sich stetig verändert, würden wir bei immer mehr Themen nicht mehr mitkommen.
  2. Wir würden uns immer an den gleichen Orten aufhalten und würden nichts Neues kennen lernen.
  3. Da unser Gehirn keine neuen Herausforderungen bekommt, würden wir wahrscheinlich an Intelligenz verlieren, denn der Körper bildet um Energie zu sparen alles zurück, was er nicht braucht.

Falls das noch nicht so schlimm für dich klingt, gibt es noch eine ganz wichtige Sache, die du beachten musst: Wenn du allen Herausforderungen aus dem Weg gehst, wird es auch von Mal zu Mal schwieriger, dich neuen Dingen zu stellen.

 

Starte jetzt:

Die gute Nachricht: Andersherum wirkt das auch, d.h. je öfter du dich neuen Herausforderungen stellst, umso leichter fällt es dir, weitere Herausforderungen anzunehmen.

Hier ein paar Beispiele, wo es nötig wird aus deiner Komfortzone herauszutreten, wenn du etwas erreichen willst:

Dein Traumpartner steht neben dir und du hast die Möglichkeit, ihn oder sie kennen zu lernen.

Dein neuer Job gefällt dir nicht mehr und du überlegst, ihn aufzugeben (d.h. du brauchst einen neuen Job. Oder du hast ein Jobangebot in einer anderen Stadt oder sogar in einem anderen Land).

Du willst dich selbstständig machen.

 

So gehen die meisten Menschen mit ihrer Komfortzone um:

Die meisten Menschen laufen durch die Welt und denken sich bei vielem: „Das kann ich nicht“.

Das ist ja auch nicht falsch, es gibt so Vieles, dass niemand alles können wird. Das Problem ist aber die Sichtweise, die dahinter steht. Ein „Das-kann-ich-nicht-Denken“ führt nämlich dazu, dass du es nicht versuchst. Und wenn du es nicht versuchst, wirst du es nicht lernen, was wiederum dazu führt, dass du es nicht kannst.

 

Hier mein Alternativvorschlag. Denke dir beim nächsten Mal einfach: „Ich kann es probieren“.

Ausnahmen dabei sind natürlich alles, was wirklich gefährlich ist: Z.B. von einem Hochhaus zu springen, um fliegen zu lernen. Ja, es gibt immer wieder Leute, die denken, mit genug  „Positivem Denken“ oder „Gedankenkraft“ wäre auch das möglich.

Bei allem Anderen kannst du es aber wirklich probieren und du wirst merken:

„Es ist NIE so schlimm, wie es auf den ersten Blick aussieht!“

Jetzt bist du an dem Punkt, wo du gemerkt hast: du hast es überlebt, du hast eine neue Erfahrung gemacht und wahrscheinlich weißt du jetzt etwas, das du vorher nicht wusstest.

„Learning by doing“ ist meiner Meinung die schnellste und effektivste Methode, neue Dinge zu lernen.

Und wenn du etwas gelernt hast, ist aus dem „Ich kann das nicht“, ein „Ich kann das“ geworden.

Genau das ist auch der Weg, wie du dir ein gesundes Selbstwertgefühl aufbaust.

 

Fazit:

Nochmal kurz zusammen gefasst: Der erste Schritt ist also das „Ich kann das nicht“ in ein „Ich kann es probieren“ umzuwandeln. Alles andere kommt dann mit etwas Übung, Erfahrung und Geduld von alleine.

Ich bin der Meinung, jeder kann alles erlernen was er will. Natürlich kann nicht jeder in allem der Beste werden, aber jeder kann in einer Sache, vor allem wenn sie ihn begeistert, auf jeden Fall sehr gut werden.

Sprich, wenn du jetzt trainierst deine Komfortzone zu verlassen und Dinge zu tun, die dir erstmal schwer oder unmöglich erscheinen, gewöhnst du dir an, über deinen eigenen Schatten zu springen. Und wenn das nächste Mal dein Traumpartner neben dir steht und dich anlächelt oder dein Chef dir anbietet für ein paar Monate im Ausland zu arbeiten, für ein deutlich höheres Gehalt mit einer deutlich anspruchsvolleren Aufgabe, dann wirst du nicht lange zögern und die Gelegenheit beim Schopf packen!

 

3 Tipps um die Komfortzone zu verlassen:

Hier mal drei kleine Tipps, wie du es für dich einfacher machen kannst, deine Komfortzone zu erweitern:

  1. Mache kleine Schritte, dafür aber regelmäßig
  2. Mache dir klar, warum du es machst
  3. Ändere dein Mindset zu: Ich lerne aus meinen Misserfolgen, alle großartigen Leute haben viele Misserfolge gehabt, bis sie ihre Vision umgesetzt haben.

 

In einem anderen Beitrag unter diesem LINK findest du 17 Ideen, wie du deine Komfortzone verlassen kannst.

 

Viel Erfolg dabei wünscht dir

Nico Kraus

 

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